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DIE WELT NACH COVID-19:

Steuern wir in einen neuen Wettbewerb der Systeme?

Digitales Werkstattgespräch mit der Bertelsmann Stiftung

4. Juni 2020
16 - 17 Uhr (MESZ)

Webinar

Zoom

Über die Veranstaltung

In welcher Welt werden wir leben, wenn Covid-19 überstanden ist? Erlebt unsere Wirtschaft nur einen kurzen Schock oder nimmt sie langfristig Schaden? Wird unsere Demokratie gestärkt oder geschwächt aus dieser Krise hervorgehen? Was macht die Krise mit Europa, und wie wirkt sie sich auf das globale Mächteverhältnis aus?

Die Corona-Krise befeuert den seit Jahren schwelenden Systemkonflikt zwischen demokratischen oder autoritären Staaten. Die Debatte um die Leistungsfähigkeit demokratischer und autoritärer Systeme entzündete sich vor allem an China, das als wirtschaftlich erfolgreiche, technologisch voranschreitende und machtpolitisch ambitionierte Autokratie die vermeintliche Überlegenheit westlicher Demokratien, ihrer Werte und ihrer offenen Marktwirtschaften in Frage stellt. Durch Covid-19 erlebt dieser Systemwettbewerb noch einmal eine neue Relevanz und Zuspitzung. Steuert die Welt nach der Gesundheits- und Wirtschaftskrise womöglich auch in eine harte Auseinandersetzung politischer Systeme oder gar in einen neuen Kalten Krieg?

In dieser Situation braucht Deutschland eine breite gesellschaftliche Debatte über die Auswirkungen der Pandemie und die Welt nach COVID-19: Zu dieser Debatte möchte die Bertelsmann Stiftung gemeinsam mit der Asian-European Society Munich e.V. in einem digitalen Werkstattgespräch beitragen. Daher laden wir Sie am 4. Juni 2020 um 16:00 Uhr zu einem digitalen Werkstattgespräch ein. â€‹Wir möchten mit Ihnen diskutieren wie sich der Systemkonflikt auf Deutschland auswirkt und welche Handlungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten sich daraus ergeben.

Eine aktive Teilnahme am Gespräch von allen Teilnehmern ist erwünscht. Die Registrierung erfolgt auf der Seite der Bertelsmann Stiftung mit einem Einladungscode. 

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